Große Freude beim ORF-Burgenland-Literaturwettbewerb „Textfunken“: Der Jury-Preis geht an Wolfgang Millendorfer, der Publikumspreis an Thomas Hofer!

Das Herzschlag-Finale im Funksalon der Kultur-Redaktion wurde ein herzliches. Moderiert von Michaela Frühstück, saßen die Vier von der Shortlist zum Thema „Born tob e wild“ am Sofa – und drei davon sind einander mit unterschiedlichen Projekten verbunden: Millendorfer und Hofer als Podcast-, Moderations- und Literatur-Duo, der dritte Finalist, Leo Szemeliker, ist Bassist und Triebfeder der Grunge-Supergruppe Olestra, und damit wiederum Bandkollege von Millendorfer. Als Nummer vier war Martin Pickl mit seinem aberwitzigen Roadtrip (an der Seite von „Dr. Sylt“) dabei.

Apropos Grunge: Die Musik des Abends kam von den Dune Dingos aus dem Mittelburgenland; und Szemelikers Wettbewerbsbeitrag „Laufer live gesehen und überlebt“ handelt autobiographisch von einer Rocker-Reise ins zerfallende Jugoslawien der 1990er.

Das Publikumsvoting holte sich Thomas Hofer mit „wos scheiß mi denn i“, einer liebevollen Erinnerung an seine Großmutter. Den Preis der Jury bekam Millendorfer für „Jedes Jahr nach Grado fahren“ zugesprochen; die bittersüße Geschichte eines immer wiederkehrenden Urlaubs unter Freunden, der nicht nur Spaß macht.

Großer Dank an die Kultur-Redaktion des ORF Burgenland, an Michaela Frühstück, an all die geschätzten Gratulantinnen und Gratulanten, an alle Lieben, an meine Final-Kollegen Thomas Hofer, Leo Szemeliker und Martin Pickl und an das wunderbare Publikum im Funksalon wie im Voting!

Foto: ORF Burgenland

Die Finalisten Thomas Hofer, Wolfgang Millendorfer und Leo Szemeliker (nicht am Bild: Martin Pickl), mit Autorin und Jury-Mitglied Elke Steiner, Programmchefin Ursula Hofmeister, Moderatorin Michaela Frühstück, Buchhändlerin Sylvia Knotzer (v.l.).
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